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Boßlertunnel, NBS Wendlingen-Ulm, PFA 2.2, Los 1

Der Boßlertunnel wird im Planfeststellungsabschnitt 2.2 „Albaufstieg“ als Teil der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm im Rahmen des Ausbaus der „Magistrale für Europa“ (Zentraler europäischer West-Ost-Eisenbahnkorridor) als einschaliger Tunnel (2 Röhren) mittels Tunnelvortriebsmaschine (EPB-TVM) aufgefahren. Der Ausbau erfolgt mit 45 bzw. 65 cm dicken Stahlbetontübbings. Die Streckenlänge je Röhre beträgt rund 8.806 m, wobei sich die endgültige Auffahrlänge mit TVM noch in der finalen Planungs- und Abstimmungsphase befindet. Die Überdeckungen variieren zwischen 280m (Boßler) und 20m (Winkelbachtal). Der Boßlertunnel fährt durch Schichten des braunen und weißen Juras. Dabei handelt es sich überwiegend um Tonstein oder Mergel mit Sandsteinschichten. Es ist ein maximalerWasserdruck von 4 bar zu erwarten. Aufgabenbereiche IMM Maidl & Maidl: Bauvorlageberechtigter (BVB), Beweissicherungsanalyse TVM (Process-Controlling)

  • Land: Deutschland
  • Region: Baden-Württemberg
  • Tunnelnutzung: Verkehr
  • Nutzungsart: Fernbahn
  • Auftraggeber: DB Netze AG
  • Planer: PTA Plannungsgemeinschaft Tunnel Albaufstieg (iC consulenten Ziviltechniker GesmbH, IL - Ingenieurbüro Laabmayr und Partner ZT GmbH)
  • Bauausführung: Porr Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Östu-Stettin Hoch-und Tiefbau GmbH, Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.
  • Bauweise: Geschlossen
  • Vortrieb: Schildvortrieb (SM)
  • Anz. Röhren: 2
  • Gesamtlänge: 2 x 8.806 m
  • Querschnitt: 11,39 m
  • Bauzeit: 2012-